Velingrad liegt im westlichen Teil des Tschepino Talkessels, nahe bei der Grenze zwischen Rhodopi- und Rila Gebirge. Pazardschik ist 49km nordöstlich von Velingrad entfernt und Plovdiv 85km. Die Entfernung zwischen Sofia und dem Kurort beträgt 133km. 31km nördlich liegt der Bahnhof Septemvri – von Septemvri beginnt das Schmalspurbahngleis nach Velingrad. Ein Eisenbahngleis und eine Landstraße verbinden den Kurort im Norden mit Septembvi und Pazardschik, im Osten mit Rakitovo, Batak, Pestera und Dospat, im Westen durch die Pässe Yundola und Kurtovo mit der hochgebirgigen, olimpischen Sportanlage ”Druzhba”, sowie mit den Städten Yundola und Yakoruda, und im Süden mit Sarnica. Wanderwege mit einer gut sichtbaren Markierung führen zu zahlreichen historischen Denkmäler und Natursehenswürdigkeiten, wo sich man ausruhen kann.
Mineralquellen Die Gemeinde Velingrad ist aüßerst reich an Mineralquellen, die für die Behandlung zahlreicher Krankheiten geeignet sind. Velingrad steht auf dem ersten Paltz in Bulgarien in Bezug auf die Fülle und die Vielfalt an Mineralwässer. Es gibt 80 Mineralquellen, die mit einer gemeinsamen Wasserergiebigkeit von 170 Liter pro Sekunde sind. In Velingrad wurden 7 Kliniken für balneologischen Behandlung aufgebaut. Die balneologosche Station der Kurortpoliklinik bietet zum Benutzen die Mineralwässer aus den Termalquellen der Stadtteile Ladjene, Kamenitza und Chepin an. |
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Velingrad befindet sich in der Region Pazardschik, im nordwestlichen Teil des Rodhopi Gebirges. Die Stadt liegt in der westlichen Verbreiterung des Tschepino Talkessels, in Richtung das Ballungsgebiet Tschepino.
Im Jahre 1948 wurden die Dörfer Ladjene, Kamenitza und Chepino in einer Ortschaft vereint, die unter dem Namen Velingrad zur Stadt ernennt wurde. Diese ist heute ein Verwaltungs-, Wirtschafts-, und Kulturzentrum der Gemeinde Velingrad, der für einen balneologischen Kurort erklärt wurde. Die Stadt liegt im malerischen Tal des Tschepino Flusses, bei 750m über Meeresspiegel und ist 48km von Pazardschik, 81km von Plovdiv, 135km von Sofia und 196km von Smolyan entfernt. Typisch ist das Übergangsklima - der Sommer ist warm, der Winter mild. Da herrschen die braunerden und die nassen Waldböden vor. In der Stadt befinden sich die Mineralwässer der Velingrad, die das bedeutende Entwicklungspotential der Stadt im Turismusbereich und in der Bereich der balneoligischen Behandlung bestimmen. Dank der langjährigen Traditionen und der bedeutenden Natur- und Klimavoraussetzungen entwickeln sich Sanatorien und Balneohotels, Hotels, Privatquartiere, Gastranomiebetriebe u.s.w. Die Stadt verfügt über Mineral-, Hallen- und Freibäder und Strände. Ein echtes Naturwuder ist die größte Karstquelle in Bulgarien – das Kleptusa, aus der 580 – 1180 Liter pro Sekunde quellen. Außerst malerisch ist die Stadtumgebung – reiche Nadelwälder, schöne Wiesen und kristallklare Flüsse. |
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